Flug - Udaipur
1. Tag:
Flug nach Delhi
Unser Flug ging von Frankfurt nach Neu Delhi. Von dort hatten wir direkt einen Anschlussflug bis Udaipur.
2. Tag:
Ankunft in Delhi, Weiterflug nach Udaipur. Udaipur, idyllisch zwischen Seen und Hügeln gelegen und auch "Stadt des Sonnenaufgangs" genannt. Der Ort wurde 1567 vom Maharaja Udai Singh am künstlich angelegten Pichola-See gegründet. Mitten im See liegen zwei kleine Palast-Inseln: Jag Mandir und Jag Niwas; einst Lustschlösser. Jag Mandir ist ein schönes Beispiel rajputisch-mogulischer Architektur. Der Sommerpalast auf der Insel Jag Niwas, der um 1740 entstand, wurde 1963 zum wohl schönsten Hotel Indiens umgebaut: dem Lake Palace. Das Gebäude aus Marmor und Sandstein diente als Filmkulisse für James Bond`s "Octopussy".
Udaipur:
Hotel: Udai Kothi- super Lage gegenüber des Stadtpalastes, Blick auf den Pichola See, historisch ausgestattete Zimmer, tolle Dachterrasse mit Pool und gutes Abendessen inklusive einer Tanzshow. Wir waren sehr zufrieden.
Vom Hotel war man in einer Minute am Sunset Point. Am ersten Abend war dort die Stimmung sehr romantisch: einige Leute badeten oder wuschen Wäsche, ein kleiner Junge angelte, man kam mit den Menschen sofort ins Gespräch. Eine relaxte Atmosphäre und super Fotolicht.
3. Tag:
Vormittags Stadtbesichtigung Udaipurs mit dem Stadtpalast am Ufer des Pichola-Sees. Als Wehrbau gegen die Mogulen gedacht und später zum prächtigen Wohnpalast erweitert, ist er heute der größte Palast Rajasthans. Besuch des City Palace Museum und des nahen Jagdish-Tempel, Hauptheiligtum der Stadt.
Der mächtige Stadtpalast hat mir auch sehr gefallen. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung im beschaulichen Udaipur mit der Reise zu starten, um sich langsam an die Kultur Indiens gewöhnen zu können.
Zum Sunset unternahmen wir eine romantische Bootsfahrt auf dem Pichola See mit Stopp auf der kleinen Insel.
Über eine kleine Brücke gelangte man in 10 Minuten zu Fuß zum Jain Tempel. Ich hätte dort an der kleinen Kreuzung dem alltäglichen Treiben stundenlang zuschauen können.
Besonders haben es mir die "Sadhus" angetan, die sahen so toll aus und hatten so einen total intensiven und würdevollen Gesichtsausdruck! Ich bin dort einmal mittags und am nächsten Morgen dann nochmals hingelaufen.
An den Ghats beim Wäschewaschen zuzuschauen, war genauso schön. Eine heilige Kuh hatte es sich dort mit ihrem Kälbchen gemütlich gemacht.
In den Gassen von Udaipur gab es wunderschöne Fotomotive und Szenen des Alltags.